Schutz bei Infektionskrankheiten für Retter und Patienten gebe es im Rettungsdienst nicht erst seit dem Coronavirus, sagte ein Sprecher des DRK-Landesverbandes am Sonntag in Stuttgart. Die Corona-Krise habe jedoch dazu geführt, dass Schutzausrüstungen in den vergangenen Wochen erweitert wurden. Zudem habe das DRK die Beschaffung der Ausrüstung intensiviert, um mehr davon vorrätig zu haben und so für Notfälle gut gerüstet zu sein.
Rettungsdienst in Zeiten des Coronavirus sei heikel, sagte der DRK-Sprecher in Bad Krozingen. Bei Notfällen könne zwischen Rettern und Patienten keine räumliche Distanz eingehalten werden, da sonst Hilfe nicht möglich wäre. Mit der zusätzlichen Ausrüstung werde das Ansteckungsrisiko mit dem Virus so weit wie möglich verringert.
DRK-Kreisverband Müllheim zum Rettungsdienst
Innenministerium zum Rettungsdienst