Hoffnung macht Rolls-Royce Power Systems vor allem die gestiegene Nachfrage: Der Auftragseingang stieg in der ersten Jahreshälfte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 19 Prozent auf 1,4 Milliarden Pfund (1,6 Milliarden Euro). Zwar werde die kommerzielle Schifffahrt durch Corona-Reisebeschränkungen immer noch gehemmt, dafür boome der Markt für Luxusyachten und Behörden investierten mehr. Man rechne daher weiter mit einer Rückkehr zum Vorkrisenniveau im kommenden Jahr.
Unter der Marke MTU vertreibt Rolls-Royce Power Systems schnelllaufende Motoren und Antriebssysteme zur Energieerzeugung und für Schiffe sowie schwere Land-, Schienen- und Militärfahrzeuge. Das Unternehmen trägt etwa ein Fünftel zu den Umsätzen des britischen Rolls-Royce-Konzerns bei. Angesichts der Corona-Krise hatte das Unternehmen unter anderem einen Einstellungsstopp verhängt. Rolls-Royce Power Systems beschäftigt weltweit rund 9000 Mitarbeiter.
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