«Wir waren dort chancenlos, weil wir uns nicht an die Vorgaben gehalten haben», sagte Koschinat rückblickend auf die Derby-Pleite beim KSC, aus der er inzwischen seine Schlüsse gezogen hat. So könnte es sein, dass Sandhausens Trainer gegen Paderborn hinten nicht auf eine Dreier-, sondern auf eine Viererkette setzt. Zu viel verraten wollte Koschinat aber noch nicht: «Ich bin mir sicher, dass sich Paderborn auch mit uns beschäftigt, deswegen werde ich das noch nicht preisgeben. Klar ist aber, dass wir wieder stabiler auftreten müssen.» Dazu beitragen könnte Denis Linsmayer. Der defensive Mittelfeldspieler habe seine Gehirnerschütterung auskuriert und sei ebenfalls ein Kandidat für die Startformation, berichtete Koschinat.
Aufgrund der steigenden Corona-Infektionszahlen findet die Partie gegen den Bundesliga-Absteiger vor leeren Rängen statt.