Apel, der in Görwihl nahe der Schweizer Grenze lebt, setzt sich seit Jahren für die bundesweite Nabu-Aktion «Schwalbenfreundliches Haus» ein. Das Ziel: Menschen dafür zu sensibilisieren, was sie für Schwalben tun können. Wer etwa Schwalben an seinem Haus nisten lässt, kann sich um eine entsprechende Plakette bewerben.
Die Schwalbe habe heutzutage mit vielen Schwierigkeiten zu kämpfen, hatte Apel vor der Verleihung der dpa gesagt. So sorgten moderne Fassadenanstriche dafür, dass die Nester nicht gut hielten. Weil viele Flächen versiegelt seien, fehle oft der Lehm zum Nestbau. Und einige Hausbesitzer störten sich an dem Kot unter den Nestern und entfernten diese unerlaubterweise. Wer etwas für den wendigen Zugvogel tun will, kann laut Nabu etwa Nestbauhilfen oder Kunstnester montieren.
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