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Sechs Kommunen werden bei Zebrastreifen unterstützt

Zebrastreifen
Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) läuft bei einem Fotoshooting über einen Zebrastreifen. Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild
Stuttgart (dpa/lsw) - Das Land will ausgewählte Kommunen beim Anlegen von Zebrastreifen unterstützen und so den Fußverkehr stärken. Am Donnerstag stellte das Verkehrsministerium in Stuttgart die sechs Gemeinden vor, die für das Programm «Sichere Straßenquerung - 1000 Zebrastreifen für Baden-Württemberg» ausgewählt wurden. Je 50 000 Euro bekommen Pforzheim, Leonberg (Kreis Böblingen), Schramberg (Kreis Rottweil), Langenargen (Bodenseekreis), Erligheim (Kreis Ludwigsburg) und Bad Rippoldsau-Schapbach (Kreis Freudenstadt).
Stuttgart.

Mit dem Geld sollen die Kommunen zunächst Bürgerbeteiligungen organisieren. Außerdem wird damit die Arbeit eines auf den Fußverkehr spezialisierten Fachbüros finanziert. Es analysiert mit der Kommune, wo Fußgänger tatsächlich die Straße überqueren und Zebrastreifen überhaupt nötig sind. Das Anlegen der Zebrastreifen an sich zahlen die Gemeinden. Laut Verkehrsministerium kostet ein Zebrastreifen rund 40 000 bis 50 000 Euro.

Beworben hatten sich 68 Gemeinden. Laut einem Sprecher des Verkehrsministeriums sollen in Zukunft weitere Kommunen folgen.