Bereits nach den Pfingstferien befanden sich die Schulen im Land in einer Art rollierendem System, bei dem nicht alle Schüler gleichzeitig in der Schule waren, sondern sich die Jahrgangsstufen abwechselten, um das Infektionsrisiko zu senken.
Es gebe mehr Varianten als die komplette Öffnung oder die komplette Schließung der Schulen, kritisierte Stoch die Krisenpolitik von Kultusministerin Susanne Eisenmann (CDU). Jüngeren Schülern sei ein rollierendes System nicht zuzumuten, betonte er aber - sie bräuchten stattdessen mehr Räumlichkeiten, um die notwendigen Abstände einhalten zu können. Die Landesregierung müsse Theater, Bühnen, Museen und Gemeindehallen anmieten. Die SPD fordert zudem die Einstellung 1000 zusätzlicher Lehrkräfte sowie die Anschaffung von Luftfiltergeräten für die Schulen.