Nachdem er sich im Oktober mit dem Virus infiziert hatte, beklagte Stäbler zunächst einen Leistungseinbruch von rund 20 Prozent. Statt auf medikamentöse Behandlung setzte er in der Folge auf eine spezielle Atemtherapie. «Wie mein Körper die Belastung eines Wettkampfs auf der Matte verkraftet, wird man aber erst sehen», sagte der Top-Athlet. «Es ist schon etwas anderes, innerhalb von ein paar Stunden vier- oder fünfmal sechs Minuten lang zu ringen statt nur zu laufen.»
Seine größten Sorgen um einen erfolgreichen Karriereabschluss bei den Olympischen Spielen in Tokio im Sommer ist Stäbler jedoch erst einmal los. «Das Vertrauen, meine alte Stärke wieder zu erreichen oder womöglich noch stärker zu werden, ist voll da.»