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Steigt der KSC am Samstag auf? Schwartz will nicht rechnen

Alois Schwartz
Der Karlsruher Trainer Alois Schwartz. Foto: Uli Deck/Archivbild
Karlsruhe (dpa) - Der Karlsruher SC kann theoretisch bereits am Samstag den Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga perfekt machen. Mit den Notwendigkeiten will sich KSC-Trainer Alois Schwartz vor dem Heimspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach (14.00 Uhr) aber gar nicht beschäftigen. «Das Einzige, was ich ausgerechnet habe, ist, dass, wenn wir die drei Punkte einfahren, wir insgesamt 68 haben», behauptete er am Donnerstag. Gewinnt der KSC und verlieren die beiden Verfolger SV Wehen Wiesbaden (bei SF Lotte) und Hallescher SC (gegen Münster), ist Rang zwei in der 3. Liga und die Rückkehr in die zweite Liga nach zwei Jahren Abwesenheit rechnerisch sicher.
Karlsruhe.

Anders denkt da Burak Camoglu, nach dem Ausfall von Verteidiger Marco Thiede (5. Gelbe Karte) ein Kandidat für die rechte Defensivseite. «Man schaut schon, was Halle und Wiesbaden machen», räumte er ein. Dennoch «müssen wir erstmal unseren Job machen.»

Neben Thiede muss auch Sercan Sararer wegen anhaltender Adduktorenprobleme am Samstag passen. Daniel Gordon und Manuel Stiefler verpassten wegen Knieproblemen ebenso Trainingseinheiten wie Marc Lorenz (Nackenprobleme) und Christoph Kobald (Schulterprobleme). Auch Karlsruhes Toptorschütze Marvin Pourié (19 Treffer) hatte sich Anfang der Wochen krank gemeldet. Wie die anderen wird aber auch er gegen Großaspach wieder spielfähig sein.

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