Statt «Anlass für Unfrieden und Krieg» zu sein, sollten Religionen als «Werkzeuge des Friedens» agieren, sagte der Bundespräsident. «Von ihrem eigenen Anspruch her müssten sich die Religionen zur energischen Mitarbeit an der Verwirklichung der Entwicklungsziele der Vereinten Nationen aufgerufen fühlen.»
Zum interreligiösen Treffen der Nichtregierungsorganisation Religions for Peace werden etwa 900 Delegierte aus mehr als 100 Ländern erwartet, darunter Religionsvertreter, Politiker und Mitarbeiter internationaler Organisationen. Bis zum 23. August wollen sie an Konfliktlösungen und gewaltpräventiven Friedensmaßnahmen arbeiten.