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Straßensperrungen und Feuerwehreinsätze nach Unwetter

Bäume stehen auf einer überfluteten Wiese
Bäume stehen auf einer überfluteten Wiese in Wangen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand
Wangen (dpa/lsw) - Überlaufende Flüsse, Erdrutsche, reißende Wassermassen: Die starken Regenfälle im Südwesten haben zu Straßensperrungen und Feuerwehreinsätzen geführt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hob seine Unwetterwarnung am Mittwochmorgen auf.
Wangen im Allgäu.

In Wangen gilt seit der Nacht zu Dienstag Hochwasseralarm. Der Pegel des Flusses Obere Argen sinkt nach Angaben der Stadt. Am frühen Morgen gab es noch keine Angaben dazu, wann der Alarm beendet ist.

Das Polizeipräsidium Reutlingen verzeichnete nach Angaben eines Sprechers mehrere kleine Einsätze. In Pfullingen (Landkreis Reutlingen) schützte die Feuerwehr mit Sandsäcken einen Pferdestall vor dem Volllaufen. Auch in Metzingen teilte sie vereinzelt Sandsäcke aus. An mehreren Albaufstiegen habe es außerdem kleinere Erdrutsche gegeben. Straßenmeistereien räumten die meisten davon frei: Am Morgen war nur noch die Gutenberger Steige gesperrt.

Auch die Polizeipräsidien in Ulm und Aalen berichteten von einzelnen Straßen, die gesperrt werden mussten. Im Rems-Murr-Kreis war der Waldhang über einer Kreisstraße bei Plüderhausen abgerutscht. Im Kreis Göppingen liefen abfließendes Wasser und Dreck auf eine Straße bei Bad Ditzenbach. Die Straßen sollten in den kommenden Stunden geräumt werden und dann wieder befahrbar sein.

Mit dem starken Regen dürfte es erst einmal vorbei sein. Nach und nach werde es nun besser, sagte ein Mitarbeiter des Deutschen Wetterdienstes. Den Prognosen der Meteorologen zufolge dürfte es am Mittwoch weitgehend trocken bleiben, letzter Regen werde nur noch für den äußersten Südwesten erwartet. Schon in der Nacht und am Donnerstag soll es dann überall niederschlagsfrei bleiben.

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