Auch beim Klimaschutz hätten die Grünen offene Türen eingerannt, sagte der CDU-Chef. Das Thema habe prominent auf den ersten Seiten des Wahlprogramms gestanden. «Wir müssen keine großen Zugeständnisse machen», versicherte Strobl.
Die Grünen hatten sich als Sieger der Landtagswahl Mitte März dafür entschieden, weiter mit der deutlich geschwächten CDU regieren zu wollen. Auf die Frage, ob er auch in der zweiten Runde Grün-Schwarz Innenminister bleibe, antwortete Strobl: «Erst das Land, dann die Partei, dann die Person.» Jetzt gehe es darum, «wie wir Baden-Württemberg bis 2026 gut aufstellen und damit entscheidend die 20er-Jahre gestalten können». Über den Zuschnitt von Ministerien oder gar deren personelle Besetzung werde erst ganz zum Schluss geredet.
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