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Tod in Schrebergarten: Polizei ermittelt gegen zwei Männer

Blaulicht Polizei
Ein Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild
Bietigheim-Bissingen (dpa/lsw) - Nach dem Tod eines 41-jährigen Mannes in einem Schrebergarten in Bietigheim-Bissingen werfen Ermittler dem 33-jährigen Tatverdächtigen Körperverletzung mit Todesfolge und unterlassene Hilfeleistung vor. Wie ein Sprecher der Polizei am Freitag weiter mitteilte, wird einem weiteren Mann unterlassene Hilfeleistung vorgeworfen. Der ebenfalls 41 Jahre alte Mann war vorläufig festgenommen worden. Der 33-jährige mutmaßliche Haupttäter hatte die Tat bei seiner Vernehmung schon eingeräumt und ist in Untersuchungshaft. Als Motiv für die Tat geht die Polizei von «massivem Alkoholkonsum» aus, wie der Sprecher sagte.
Bietigheim-Bissingen.

Ein Passant hatte den Getöteten am 15. August in dem Schrebergarten im Landkreis Ludwigsburg entdeckt. Polizisten hatten an der Leiche des Mannes Spuren massiver Gewalt gefunden. Der Mann hatte demnach im Laufe des Abends davor mit mehreren Menschen Alkohol getrunken und es war zu einem Streit gekommen. Dabei wurde der 41-Jährige über längere Zeit immer wieder geschlagen. Die beiden nun tatverdächtigen Männer sollen den 41-Jährigen dann im Schrebergarten zurückgelassen haben.

Erstmeldung der Polizei vom 17.8.