Trigema sei wegen der Corona-Krise rund 50 Prozent des Absatzes weggebrochen, da das Unternehmen seine Testgeschäfte schließen musste. «Da war ich nicht ganz undankbar, dass ich vorher großspurig gesagt habe: Ich kann das nähen», sagte Grupp. Der Preis liege bei einer Abnahme von 1000 Stück bei sechs Euro pro Maske. Da man sie waschen und kochen könne, seien sie jedoch wiederverwertbar und auf Dauer günstiger als Wegwerfmasken.
Sie bestehen nach Grupps Angaben aus jeweils 50 Prozent Baumwolle und Polyester. Allerdings sind die Masken nicht für intensivmedizinische Bereiche geeignet, da sie die Schutzklassen FFP2 oder FFP3 nicht erfüllten. «Sie sind beispielsweise für Pflegepersonal, Firmen, Behörden und so weiter gedacht», sagte Grupp.