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Über den HSV zum Aufstieg? Heidenheim will «ins Finale»

Frank Schmidt agiert an der Seitenlinie
Frank Schmidt, Trainer vo Heidenheim agiert an der Seitenlinie. Foto: Sebastian Widmann/getty/pool/dpa
Heidenheim (dpa/lsw) - Der 1. FC Heidenheim träumt vor dem spannungsgeladenen Verfolgerduell mit dem Hamburger SV vom erstmaligen Aufstieg in die Fußball-Bundesliga. «Wir haben jetzt ein Halbfinale. Dieses Mal muss man gewinnen, da reicht kein Punkt. Wir wollen ins Finale», sagte Trainer Frank Schmidt zwei Tage vor dem Zweitliga-Topspiel gegen den HSV am Sonntag (15.30 Uhr/Sky).
Heidenheim an der Brenz.

Schließlich würde der Tabellenvierte mit einem Sieg am vorletzten Spieltag den HSV vom Relegationsplatz verdrängen. Für Rang zwei dürfte es aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber dem VfB Stuttgart kaum reichen, auch wenn der schwäbische Konkurrent parallel beim 1. FC Nürnberg verlieren sollte. «Wenn man vor der Saison gesagt hätte, wir können am 33. Spieltag den HSV überholen, das hätten wir nicht wirklich geglaubt», sagte Schmidt. «Dass es nun zu so einem Showdown kommt, ist schon irgendwie verrückt. Aber das haben wir uns verdient.»

Emotional sieht Schmidt einen Vorteil gegenüber den Hamburgern, schließlich könne seine Mannschaft nur noch gewinnen. Dennoch warnt er vor den Gästen. «Wir treffen auf einen sehr spielstarken Gegner mit den meisten erzielten Toren. Sie haben ein sehr gutes Positionsspiel.» Rechtzeitig zum Topspiel kehrten alle Spieler ins Mannschaftstraining zurück. Offen ist noch, ob es bei Kapitän Marc Schnatterer (muskuläre Probleme) für einen Einsatz reicht.

Kader 1. FC Heidenheim

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