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Union Berlin: Sehnsucht nach erstem Bundesliga-Aufstieg

Public Viewing Union Berlin
Fans von Union Berlin stehen beim Public Viewing auf dem Stadionvorplatz. Foto: Andreas Gora
Bochum (dpa/lsw) - Auf eine Sache kann sich der VfB Stuttgart in der Relegation gegen Union Berlin ganz sicher einstellen: Die Berliner geben niemals auf. Trotz eines 0:2-Rückstands erkämpfte sich Union am Sonntag noch ein 2:2 beim VfL Bochum und damit fast den direkten Aufstieg - am Ende aber blieb es wegen des schlechteren Torverhältnisses gegenüber dem SC Paderborn der dritte Platz.
Bochum.

Das Prunkstück der Ost-Berliner ist die gut organisierte Defensive, mit 33 Gegentoren stellt das Team des Schweizer Trainers Urs Fischer die stärkste Abwehr der 2. Fußball-Bundesliga. Zusammengehalten wird sie von den Innenverteidigern Marvin Friedrich und dem im vergangenen Sommer von Hannover 96 gekommenen Florian Hübner. Im Mittelfeld muss der VfB vor allem die Kreise des starken Grischa Prömel eingrenzen, bester Torschütze der Berliner ist der Schwede Sebastian Andersson.

Schon in der Saison 2016/2017, als Stuttgart selbst ein Jahr lang Zweitligist war, spielten die Berliner um den Aufstieg mit, verpassten ihn am Ende aber knapp. Im Relegationsrückspiel tritt der VfB am 27. Mai in einer der Kultstätten des deutschen Fußballs an. In der Alten Försterei mit ihrer besonderen Stimmung kann auch ein erfahrener Bundesliga-Profi mal nervös werden. Dort hat Union diese Saison erst ein Spiel verloren.

Kader Union Berlin

Spielplan Union Berlin