Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass das Kokain im Wert von rund 20 Millionen Euro verpackt in Bananenkisten per Lastwagen in einen Fruchtgroßhandel nach Neu-Ulm geliefert worden war. Ein Mitarbeiter dort entdeckte am Freitag einige Päckchen in Kisten und alarmierte die Polizei. Die Ermittler ließen das Rauschgift aus Südamerika in dem Betrieb und warteten ab, bis die Verdächtigen es abholten. Spezialeinheiten observierten das Gelände.
Nach Angaben von Einsatzleiter Falk von Usslar brachen in der Nacht auf Sonntag mehrere der Männer in die Reiferei des Großhandels ein. Beim Abtransport der vielen grünen Päckchen mit dem Kokain habe ein Spezialeinsatzkommando (SEK) eingegriffen, den Wagen der Kriminellen gestoppt und sie festgenommen.