Zuvor hatte sich Dietrich gegen den Vorwurf falscher Angaben im Zusammenhang mit dem Investor Quattrex gewehrt. Die Firma gibt Darlehen an Vereine und steht unter anderem in wirtschaftlichen Beziehungen zu den Zweitligisten 1. FC Heidenheim und 1. FC Union Berlin. Beide Teams sind in einer Relegation mögliche Gegner für den vom Abstieg aus der Bundesliga bedrohten VfB. Der «Kicker» hatte in seiner Ausgabe vom Dienstag berichtet, Dietrich habe sich von seinen Anteilen an der in Luxemburg ansässigen Firma Quattrex GP S.a.r.l. erst später getrennt als angegeben.
Neben Aufsichtsrat und Vorstand wolle Dietrich «zeitnah auch die weiteren Gremien, die Vereinsausschüsse sowie die Vereinsmitglieder informieren», sagte Porth. Der Präsident hatte am Dienstag betont, «es gab und gibt keine Investitionen im Bereich Profifußball, die vor meiner Wahl (zum Präsidenten, Anm.) dem VfB und der DFL nicht bekannt waren.»