«Wir glauben, dass die Brille den Patienten helfen kann, weniger von der Operation mitzubekommen», sagte der Oberarzt an der HNO-Klinik, Patrick Schuler. «Wir möchten so Ängste und die Aufregung vor einem Eingriff nehmen.» In der Testphase werde die VR-Brille bei Eingriffen mit lokaler Betäubung eingesetzt. So seien die Patienten zwar wach, aber von der Operation abgelenkt, sagte Schuler.
Auch im Aufwachraum werden die Brillen in Ulm demnach verwendet. Gerade Kinder könnten nach einer Operation mit Vollnarkose durch die virtuellen Erlebnisse beruhigt werden, sagte der Ärztliche Direktor der HNO-Klinik, Thomas Hoffmann.
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