Werder-Idole wie Rune Bratseth oder Dieter Burdenski stellten in den vergangenen Tagen Kohfeldt öffentlich in Frage. «Das tut weh, das tut richtig weh, wenn man von Leuten über Medien kritisiert wird, die ansonsten freundschaftlich jovial rüberkommen, aber selber keine Verantwortung übernehmen», sagte Kohfeldt. «Uns jetzt vorzuwerfen, dass wir alles laufen lassen, dass kein Feuer da ist, empfinde ich als Frechheit.»
Sportchef Frank Baumann gab seinem Coach erneut Rückendeckung, auch wenn es für den Bundesliga-17. am Samstag beim SC Freiburg (15.30 Uhr/Sky) erneut keine Punkte geben sollte. «Ich bin überzeugt, dass Florian der richtige Mann für diese Situation ist und die Wahrscheinlichkeit mit ihm am größten ist, die Klasse zu halten», betonte der Ex-Nationalspieler.