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Wie kommt dm durch die Pandemie? Zahlen werden vorgelegt

Drogeriemarktkette dm
Ein Logo der Drogeriemarktkette dm, aufgenommen an einer Filiale. Foto: Uli Deck/dpa/Aktuell
Mit dem Umsatz von Toilettenpapier dürfte auch der Drogeriemarkt dm seine Freude gehabt haben. Wie aber hat sich Corona auf das gesamte Geschäft ausgewirkt? Jetzt gibt es frische Geschäftszahlen.
Karlsruhe.

Karlsruhe (dpa) - Die Coronapandemie hat Auswirkungen auf das Geschäft des Drogeriemarkts dm. Der Chef des Karlsruher Unternehmens, Christoph Werner, hatte im Sommer - nach der ersten Welle - gesagt, die Kundenfrequenz in Märkten in Einkaufszentren, Fußgängerzonen oder Bahnhöfen habe sich nach den Schließungen vom Frühjahr noch nicht wieder erholt. Das Unternehmen reagierte unter anderem mit einer bundesweiten Express-Abholung und hatte bereits zuvor sein Online-Angebot ausgeweitet.

Heute (11.00 Uhr) gibt dm seine Jahreszahlen bekannt. Im Geschäftsjahr 2018/2019 (30. September) betrug der Umsatz rund 11,2 Milliarden Euro, ein Plus von 4,6 Prozent zum Vorjahr. In Deutschland betreibt dm mehr als 2000 Filialen, im europäischen Ausland knapp 1700. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 62 000 Menschen.

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