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Sonntag in Düsseldorf
Für VfB-Coach Weinzierl könnte es bei Pleite eng werden

Markus Weinzierl
Stuttgarts Trainer Markus Weinzierl steht mit dem VfB unter Druck. Foto: Sebastian Gollnow
Düsseldorf (dpa) - Für den Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart hat das Duell bei Fortuna Düsseldorf am heutigen Sonntag (18.00 Uhr/Sky) ein wenig K.o.-Charakter.

Sollte der Tabellen-16. beim unbequemen Aufsteiger verlieren, wäre ein Konkurrent im Abstiegskampf auf zehn Punkte davon gezogen und nach dem 21. Spieltag damit vorerst außer Reichweite. Und der Fokus würde sich im Worst-Case-Szenario dann auch auf VfB-Trainer Markus Weinzierl richten. «Ich bin selbstkritisch», sagte der 44-Jährige drei Tage vor dem Gastspiel.

Weinzierls sportliche Bilanz ist ernüchternd: gerade drei Siege und zehn Punkte in 13 Spielen gab es unter Weinzierl, dem Nachfolger des am 7. Spieltag entlassenen Tayfun Korkut. Er habe auch gedacht, die Probleme in Offensive und Defensive schneller beheben zu können. Weit gefehlt. Stattdessen droht neben den Querelen im Aufsichtsrat, die zum Rücktritt von Guido Buchwald führten, nun auch wieder große Unruhe auf der sportlichen Seite. Über den Weinzierl-Nachfolger wurde bereits spekuliert.

Weinzierl muss in Düsseldorf erneut auf Dennis Aogo verzichten. Abwehrspieler Timo Baumgartl steht dagegen wieder zur Verfügung. Das letzte Duell in Düsseldorf 2013 gewann die Fortuna (3:1), davor siegte der VfB viermal in Folge bei den Rheinländern - in den 1990er Jahren.

In der Gegenwart hatte Aufsteiger Düsseldorf vor und nach dem Jahreswechsel mit vier Siegen in Folge für Furore gesorgt. Fraglich war zuletzt nur Torwart Michael Rensing (Knieprobleme). «Michael wird es probieren. Wenn er kann, dann wird er auch spielen», sagte Trainer Friedhelm Funkel und meinte zum Spiel: «Es ist kein Endspiel. Aber es ist ein wichtiges Spiel.»

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