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Geräuschempfindlichkeit
Sebastian Fitzek «gruselt» sich vor Bier und Kaffee

Sebastian Fitzek
Sebastian Fitzek mag das Knistern des Kamins. Foto: Carsten Koall/dpa
Wenn der Regen an das Fenster prasselt - das findet Sebastian Fitzek gemütlich. Andere Geräusche machen den Bestseller-Autoren dagegen ein bisschen aggressiv.

Berlin (dpa) - Thriller-Autor Sebastian Fitzek (48) reagiert auf gewisse Alltagsgeräusche empfindlich. «Wenn Bier ins Glas gegossen wird, wie in der Fernsehwerbung: Dieses Geräusch hasse ich», sagte Fitzek der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Er selbst trinke auch nicht gerne Bier.

«Ich kann auch nicht leiden, wenn Leute minutenlang mit dem Löffel ihren Kaffee umrühren. Das setzt bei mir ein kleines, völlig unberechtigtes Aggressionspotenzial frei.»

Er möge dagegen Geräusche, die Gemütlichkeit suggerieren, wie das Knistern eines Kamins und das Prasseln von Regen an eine Scheibe. «Es gibt nichts Schöneres, dabei mit einem Buch und einer nicht umgerührten Tasse Kaffee neben dem Fenster zu sitzen.»

Der Schriftsteller («Das Geschenk») stellte am Montagabend im Berliner Admiralspalast per Livestream-Lesung den Thriller «Auris 2 - Die Frequenz des Todes» vor. Fitzek hatte die Idee zu dem Roman seines Kollegen Vincent Kliesch («Die Reinheit des Todes») geliefert.

Im gleichnamigen Hörspiel spricht Schauspieler Oliver Masucci («Dark») den Audio-Profiler Matthias Hegel, der nur anhand eines kurzen Audio-Mitschnitts einen möglicherweise entführten Säugling finden muss.

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