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Corona-Fallzahlen
Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 303,4

Corona-Pandemie in Berlin
Ein Schild in Berlin weist Gäste auf die «2G»-Regel hin. Foto: Joerg Carstensen/dpa
Die bundesweite Sieben-Tage-Corona-Inzidenz übersteigt erneut den Wert 300. Das Robert Koch-Institut vermeldet 56.335 Neuinfektionen und 264 neue Corona-Todesfälle.

Berlin (dpa) – Das Robert Koch-Institut (RKI) hat erneut einen Anstieg der offiziellen bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz gemeldet.

Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Freitagmorgen mit 303,4 an. Er steigt seit Ende Dezember von Tag zu Tag, wobei das RKI weiterhin von einer Untererfassung der Neuinfektionen wegen weniger Tests und Meldungen im Zuge der Feiertage und der Ferien ausgeht.

Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 285,9 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 214,9 (Vormonat: 432,2). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 56.335 Corona-Neuinfektionen. Vor genau einer Woche waren es 41.240 Ansteckungen.

7.417.995 nachgewiesene Infektionen

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 264 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 323 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 7.417.995 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 3,15 an (Donnerstag: 3,26) an. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Freitagmorgen mit 6.664.800 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 113.632.

© dpa-infocom, dpa:220107-99-620547/4