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Corona-Fallzahlen
Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 335,9

Coronavirus - Hamburg
Ein älterer Mann bekommt seine Auffrischungsimpfung im Corona-Impfzentrum im Asklepios Klinikum Harburg. Foto: Christian Charisius/dpa
Mit einem Wert von 335,9 ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland erneut stark angestiegen - gestern lag der Wert bei 303,4. Es gibt 55.889 neue Ansteckungen und 268 Todesfälle.

Berlin (dpa) - Das Robert Koch-Institut (RKI) hat einen starken Anstieg der Zahl der binnen 24 Stunden übermittelten Neuinfektionen im Vergleich zur Vorwoche gemeldet.

Der Wert wurde am Samstagmorgen mit 55.889 angegeben, in der Woche davor waren es 26.392 erfasste Neuinfektionen. Die Sieben-Tage Inzidenz gab das RKI mit 335,9 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 303,4 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 220,3 (Vormonat: 427,0).

7.473.884 nachgewiesene Infektionen

Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 268 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 184 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 7.473.884 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Freitag mit 3,15 (Donnerstag: 3,26) an. Die Zahl der Genesenen gab das RKI am Samstag mit 6.692.700 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 113.900.

© dpa-infocom, dpa:220108-99-631928/4