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Trainermarkt
Trennung von Hecking: Gladbach der lachende Vierte bei Rose?

Marco Rose
Könnte in Gladbach neuer Trainer werden: Marco Rose. Foto: Krugfoto/APA
Mönchengladbach (dpa) - Neben dem VfL Wolfsburg und dem FC Schalke 04 ist Borussia Mönchengladbach nun der dritte gestandene Fußball-Bundesligist, der für die kommende Saison einen neuen Trainer sucht.

Und die Borussia, die am Dienstag die Trennung von Dieter Hecking zum Saisonende verkündete, könnte am Ende der lachende Vierte im Kampf um Trainer Marco Rose von Red Bull Salzburg werden. Der 42-Jährige galt lange als Top-Kandidat bei 1899 Hoffenheim, das nun Alfred Schreuder als Nachfolger für den zu RB Leipzig wechselnden Julian Nagelsmann verpflichtete. Auch dem VfL Wolfsburg, wo Bruno Labbadia am Saisonende geht, soll Rose nach Informationen des «Kicker» und des «Sportbuzzer» nun abgesagt haben. Schließlich hat auch der FC Schalke 04 offenbar Interesse am früheren Mainzer Profi.

Dass Gladbachs Manager Max Eberl nun etwas überraschend die Trennung von Hecking verkündete, deutet zumindest auf einen feststehenden Nachfolger hin. Dass Rose eine gute Wahl wäre, glaubt auch Rekordnationalspieler Lothar Matthäus. «Ich bin überzeugt, dass er gut zu Gladbach passen würde», sagte der Sky-Experte, der seine Profi-Karriere einst selbst in Gladbach begann. Rose sei «ein Trainer, der offensiv spielen lässt, der attraktiv spielen lässt, der gutes Gegenpressing macht, der mit Salzburg Riesen-Erfolge gehabt hat».

Aber auch Labbadia wird von Matthäus gelobt. «Er hat einen hervorragenden Job in Wolfsburg gemacht, er hat viel Bundesliga-Erfahrung», sagte er. Der Name des Noch-Wolfsburgers wird an der Gerüchtebörse in Mönchengladbach ebenso gehandelt wie auf Schalke.

Mitteilung Gladbach