13 der 14 Vereine aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) hatten in der vergangenen Saison die Unterstützung des Bundes beantragt. Auch die Adler hatten eine Kompensation für die entgangenen Zuschauereinnahmen erhalten. Weil die Clubs besonders stark von Zuschauereinnahmen abhängig sind, war im vergangenen Jahr lange unklar gewesen, ob ein Spielbetrieb in der DEL möglich ist.
Für die Teil-Rückkehr der Zuschauer mahnte Binder «Demut» an und verwies darauf, dass möglicherweise auch Plätze frei bleiben könnten. «Die Leute haben noch Respekt vor Großveranstaltungen», sagte er. «Wir müssen da ein bisschen Demut walten lassen und nicht glauben, selbst wenn die Kapazität nach oben gefahren wird, dass hier sprunghaft plötzlich alle Leute hurra schreien.»
Der Geschäftsführer berichtete zudem von einer Impfquote von insgesamt «knapp 90 Prozent» in der Mannheimer Mannschaft und deren Umfeld. Am Donnerstag startet der Meister von 2019 mit einem Auswärtsspiel in Cardiff in die Champions Hockey League, die in der vergangenen Spielzeit ausgefallen war. Die DEL-Saison geht für die Mannheimer am 10. September in Straubing los.
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