Die in Triberg lebende Ringerin hatte bei den Olympischen Spielen in Tokio im Sommer Gold in der 76-Kilogramm-Klasse gewonnen und anschließend ihre Karriere beendet. Ab Januar wird sie als Leistungssportreferentin für den Deutschen Ringer-Bund (DRB) arbeiten. «Das ist die perfekte Stelle für mich. Ich arbeite mit dem Sportdirektor und den Bundestrainern zusammen, bin für Themen wie Budgetierung und Kaderplanung zuständig», sagte Rotter-Focken. «Und da ich es mit dem Sport nicht ganz bleiben lassen kann, werde ich sicher auch zu dem einen oder anderen Trainingslehrgang dazustoßen.»
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