Aufgrund des milden Winters und alternativer Futterquellen könnten derzeit allerdings weniger Vögel in die Gärten kommen. «Das Zählen lohnt sich aber in jedem Fall. Auch wenn weniger Vögel zu sehen sind, ist das für den Nabu eine wichtige Information», sagte Ornithologe Stefan Bosch.
Die Aktion läuft noch bis einschließlich Sonntag. Um mitzumachen, sucht man sich einen Beobachtungsplatz und notiert eine Stunde lang die höchste Anzahl an Vögeln, die man zu sehen bekommt. Im vergangenen Jahr hatten sich laut Nabu rund 13 500 Menschen in Baden-Württemberg beteiligt. Am häufigsten wurden Haussperling, Kohl- und Blaumeise gesichtet.