Nach Gesprächen mit dem 24-Jährigen könne er bisher kein islamistisches Motiv erkennen. «Offiziell hat er sich noch nicht zur Sache eingelassen», sagte Schrepfer.
Der Somalier soll am Freitagnachmittag in der Würzburger Innenstadt grundlos auf ihm unbekannten Menschen eingestochen haben. Drei starben, fünf wurden schwer verletzt. Zudem gab es mindestens zwei Leichtverletzte. Bislang ist unklar, ob der zuvor psychisch auffällige Mann aus islamistischen Motiven handelte oder während der Bluttat verwirrt war.
Aus Sicherheitskreisen hieß es am Samstag, der junge Mann habe bei seiner Vernehmung eine Äußerung gemacht, die auf religiösen Fanatismus schließen lasse. Hinweise auf Kontakte zu militanten Salafisten gibt es dem Vernehmen nach bisher jedoch nicht.
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