Auch wenn derzeit ein deutlicher Bewerbermangel vorherrsche und viele Lehrstellen unbesetzt blieben, könnten ab dem Ausbildungsjahr 2022 Schulabgängerinnen und Schulabgänger zusätzlich auf den Ausbildungsmarkt drängen, die sich 2020 und 2021 zurückgehalten hätten. Dann könnten deutlich mehr Ausbildungsplätze benötigt werden, erklärte die Ministerin weiter.
Die vom Wirtschaftsministerium finanzierten sechs Ausbildungsscouts sollen laut Mitteilung vor allem Branchen in den Fokus nehmen, die durch die Corona-Pandemie besonders betroffen sind - wie Hotellerie und Gastronomie, Veranstaltungs- und Reisebranche, Einzelhandel - sowie von Migrantinnen und Migranten geführte Betriebe.
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