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Baden-Württemberg mit der dritthöchsten Bevölkerungsdichte in Deutschland

Stuttgarter Innenstadt
Häuser sind in der Innenstadt zu sehen. Foto: Marijan Murat/dpa/Symbolbild
In Baden-Württemberg leben im Schnitt 312 Menschen auf einen Quadratkilometer - damit hat der Südwesten die dritthöchste Bevölkerungsdichte unter den Flächenländern.
Stuttgart.

Im Land wohnen rund 11,12 Millionen Menschen auf einer Fläche von annähernd 35.700 Quadratkilometern, wie das Statistische Landesamt am Dienstag in Stuttgart mitteilte. Nur in Nordrhein-Westfalen mit 525 und im Saarland mit 383 Einwohnern pro Quadratkilometer sei die Bevölkerungsdichte noch höher.

In Baden-Württemberg ist die Kennziffer in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Im Gründungsjahr des Bundeslandes 1952 kamen rechnerisch zunächst 187 Einwohnerinnen und Einwohner auf einen Quadratkilometer, 1975 waren es bereits 256 und im Jahr 2004 erstmals 300. Innerhalb des Landes sei die Bevölkerungsdichte naturgemäß in den Stadtkreisen erheblich höher als in den meisten Landkreisen.

Die mit Abstand höchste Bevölkerungsdichte hat der Stadtkreis Stuttgart (3016 Einwohner). Von den Landkreisen weise Esslingen die höchste Verdichtung auf (832 Einwohner). Der Kreis Ludwigsburg zählt 794 Einwohner pro Quadratkilometer. Am dünnsten besiedelt seien der Main-Tauber-Kreis und der Landkreis Sigmaringen mit Werten von 102 und 110 Einwohnern je Quadratkilometer.

© dpa-infocom, dpa:220215-99-134521/2

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