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Bahn investiert mehr als elf Millionen Euro in Lärmschutz

Logo der Deutschen Bahn
Das Logo der Deutschen Bahn prangt an einem Zug. Foto: Fabian Sommer/Archivbild Foto: dpanitf3
Stuttgart (dpa/lsw) - Um den Lärm von Bahnstrecken zu reduzieren, hat die Deutsche Bahn im vergangenen Jahr in Baden-Württemberg rund 11,3 Millionen Euro in den Schallschutz investiert. Mit dem Geld errichtet sie mehr als fünf Kilometer neue Schallschutzwände. Außerdem wurden rund 250 Wohnungen gegen Lärm abgeschirmt, wie die Bahn am Dienstag mitteilte. Im Fokus lagen dabei die Frankenbahn in Kirchheim am Neckar (Kreis Ludwigsburg), Lauffen am Neckar (Kreis Heilbronn) und Heilbronn sowie die Rheintalbahn in Hohberg (Ortenaukreis). In diesem Jahr sollen eine weitere Strecke von Heilbronn und Freiberg am Neckar (Kreis Ludwigsburg) angegangen werden.
Stuttgart.

Bis 2020 soll der Schienenlärm an den Strecken halbiert werden. Dazu werden auch die Güterwagen auf leise Bremssohlen umgerüstet. «Mit 53 000 Güterwagen rollen bereits 85 Prozent unserer Güterwagen leiser durch Deutschland und an rund 1800 Streckenkilometern haben wir die Anwohner vom Lärm entlastet», sagte der Lärmschutzbeauftragte der Bahn, Andreas Gehlhaar.

In Baden-Württemberg hat die Bahn nach eigenen Angaben seit 2001 eine Strecke von rund 280 Kilometern lärmsaniert. Dafür gaben Bund und Bahn mehr als 200 Millionen Euro aus.

Informationen der Deutschen Bahn zum Lärmschutz