Eingeführt werden die Zuschauer im Foyer durch zeitgeschichtliche Dokumente: Titelblätter der Zeitschriften «Spiegel» und «Bunte» sind aufgehängt, Litfaßsäulen zeigen Werbeplakate und Hitparaden-Erfolge von Heintje oder den Rolling Stones werden abgespielt.
Die Werke von Georg Baselitz, Gerhard Richter, Sigmar Polke und dem etwas jüngeren Anselm Kiefer atmen laut Staatsgalerie-Direktorin Christiane Lange Zeitgeist: «Obgleich sie sich alle selbst unpolitisch nennen, prägt ihre Kunst vor allem im Ausland bis heute das positive Bild eines neuen, kritischen Deutschlands.»