Für die Clubs sei die erneute Schließung ein «Desaster». Wichtig seien jetzt zugeschnittene Hilfsprogramme, um die heftig angeschlagene Szene nicht alleine zu lassen. Unter anderem werde es für die Betreiber schwer, die 450-Euro-Kräfte zu halten. Viele verlören auch die fest angestellten Mitarbeiter, die sie wieder in Kurzarbeit schicken müssten - und bekämen sie in besseren Zeiten nicht wieder. Die finanzielle Unterstützung dürfte zudem nicht eingestellt werden, sobald die Zwangspause aufgehoben werde, forderte die Interessengemeinschaft. «Wir benötigen die Mittel mindestens 120 Tage weiter, um den Anschub finanzieren zu können», sagte Waldenspuhl.
Das Land hat angesichts der sich zuspitzenden Corona-Lage eine scharfe Einschränkung öffentlicher Veranstaltungen angekündigt. Dann müssten Freizeitbetriebe wie Clubs und Diskotheken unter Umständen bereits in wenigen Tagen schließen.
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