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Corona-Ausbruch in Flüchtlingsunterkunft in Ellwangen

Stäbchen für einen Abstrich für einen Corona-Test
Ein Mann hält ein Stäbchen für einen Abstrich für einen Corona-Test über ein Röhrchen. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Symbolbild
Ellwangen (dpa/lsw) - In der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) für Flüchtlinge in Ellwangen hat es einen Corona-Ausbruch gegeben. 36 der derzeit 307 Bewohner seien mit Schnelltests in den vergangenen Tagen positiv auf das Coronavirus getestet worden, teilte das Regierungspräsidium Stuttgart am Mittwoch mit. Das Ergebnis der bereits erfolgten PCR-Tests stehe noch aus.
Ellwangen (Jagst).

Die positiv Getesteten würden in einem Isoliergebäude auf dem Gelände der LEA getrennt voneinander untergebracht. Um einen weiteren Ausbruch zu verhindern, soll es nun unter anderem alle fünf Tage Schnelltests in der Einrichtung geben. Sollte sich der Verdacht bei den positiv Getesteten bestätigen, sollen sie in die neu eingerichtete Isolierunterkunft in Stuttgart gebracht werden. Dort werden laut Regierungspräsidium alle Infizierten Flüchtlinge ohne oder mit nur milden Symptomen untergebracht. Alle anderen würden in Krankenhäusern behandelt.

© dpa-infocom, dpa:210331-99-43004/2