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Corona-Inzidenz im Südwesten sinkt weiter auf 457,5

Corona-Tests
Eine Laborantin sortiert Proben. Foto: Christophe Gateau/dpa/Symbolbild
Stuttgart (dpa/lsw) - Das Corona-Infektionsgeschehen in Baden-Württemberg schwächt weiter ab. Am Sonntag meldete das Landesgesundheitsamt 2770 neue Fälle seit dem Vortag und damit eine Inzidenz von 457,5 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern in sieben Tagen. Zu Wochenbeginn hatte die Inzidenz noch bei 516,7 gelegen.
Stuttgart.

Auch die wichtige Hospitalisierungsinzidenz ist binnen Wochenfrist deutlich gesunken. Sie lag Sonntag bei 4,94 Krankenhauseinweisungen pro 100 000 Menschen und Woche - vor einer Woche dagegen noch bei 6,11. Der Wert spielt eine bedeutende Rolle für die Beurteilung des Infektionsgeschehens. Die aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen ist aber in der Regel höher als in der Inzidenz ausgewiesen. Die vollständigen Werte liegen oft erst nach ein bis zwei Wochen vor.

Auf den Intensivstationen im Südwesten lagen Sonntag (Stand: 16.00 Uhr) 653 Corona-Patienten, 12 weniger als am Vortag. Einschließlich vierer weiterer registrierter Todesfälle starben 12 268 Erkrankte seit Beginn der Pandemie.

Unter den 44 Stadt- und Landkreisen haben Karlsruhe mit 309,6 und Heidelberg mit 309,9 die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz. Am höchsten ist sie im Kreis Tuttlingen mit 928,1. Da die Inzidenzen im Ostalbkreis, im Landkreis Reutlingen sowie im Ortenaukreis seit fünf aufeinanderfolgenden Tagen unter dem Schwellenwert von 500 liegen, werden nächtliche Ausgangssperren für Nicht-Immunisierte dort von Montag an wieder aufgehoben, wie die Kreise am Sonntagabend mitteilten. In der Landeshauptstadt Stuttgart, wo seit Samstag Ungeimpfte das Haus nachts nur noch mit «triftigem Grund» verlassen dürfen, lag die Inzidenz am Sonntag dagegen weiter bei 539,7.

© dpa-infocom, dpa:211212-99-356873/2

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