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Corona-Inzidenz steigt im Südwesten auf 235,1

FFP2-Maske
Eine FFP2-Maske liegt auf einem Tisch. Foto: Daniel Karmann/dpa/Symbolbild
Stuttgart (dpa/lsw) - Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Infektionen ist in Baden-Württemberg am Samstag weiter gestiegen: auf 235,1. Am Vortag hatte der Wert bei 229,7 gelegen, davor bei 218,4. Er gibt die Zahl der Infektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche an. Anfang der Woche war die Inzidenz noch mehrere Tage infolge gesunken - wohl auch wegen weniger Tests an den Feiertagen und Verzögerungen bei der Übermittlung von Daten durch manche Gesundheitsämter.
Stuttgart.

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz sank nach Angaben des Landesgesundheitsamts in Stuttgart von 2,9 auf 2,8 (Stand 14.00 Uhr). Sie steht für die Zahl der Corona-Infizierten pro 100.000 Einwohner, die innerhalb einer Woche in Kliniken aufgenommen werden. Auf den Intensivstationen im Südwesten wurden 502 Covid-19-Erkrankte behandelt. Das waren 8 weniger als einen Tag zuvor.

Seit Beginn der Pandemie wurde eine Corona-Infektion den Angaben nach inzwischen bei 1.023.782 Menschen im Südwesten registriert. Das waren 1966 mehr als am Freitag. 13.020 Erkrankte sind inzwischen an oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 gestorben - also seit Freitag gab es 6 solcher Todesfälle.

An Wochenenden und Feiertagen erstellt und veröffentlicht das Landesgesundheitsamt nur eine abgespeckte Übersicht zu Corona-Fällen. Ausführliche Lageberichte gibt es nur unter der Woche.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gab es in Pforzheim mit 330,9, gefolgt vom Zollernalbkreis mit 311,3. Die niedrigsten Werte hatten der Rhein-Neckar-Kreis (159,8) und der Landkreis Ludwigsburg (172,1).

© dpa-infocom, dpa:220101-99-561049/2

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