«Wir spüren bereits seit Herbst 2018 eine Abschwächung der Konjunktur und die Zurückhaltung vieler Kunden bei Investitionen gerade in Deutschland», sagte Trumpf-Chefin Nicola Leibinger-Kammüller. Verantwortlich sei aus ihrer Sicht unter anderem die Ungewissheit im Zusammenhang mit dem Strukturwandel in der Autoindustrie. «Corona hat diese Tendenz nach unserer Beobachtung zusätzlich verstärkt und wie ein Katalysator gewirkt, gewissermaßen als "Krise in der Krise"», sagte sie.
Die Gruppe beschäftigt weltweit rund 14 300 Mitarbeiter, gut die Hälfte davon in Deutschland. Die vollständige Bilanz legt Trumpf im Oktober vor.