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Dardai bleibt bei behutsamem Weg mit Khedira bei Hertha BSC

Fußball
Ein Fußball-Spiel. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Berlin (dpa/lsw) - Trainer Pal Dardai wird Neuzugang Sami Khedira auch bei dessen Rückkehr an die alte Wirkungsstätte beim VfB Stuttgart wohl nicht von Beginn an bringen. Der Coach des Berliner Fußball-Bundesligisten Hertha BSC sagte am Montag bei einer digitalen Medienrunde generell zum weiteren Umgang mit dem 33 Jahre alten Weltmeister von 2014: «Erstmal ist es so geplant, dass er in der Endphase oder in der Halbzeit kommt, je nachdem wie der Spielstand ist. Und dann werden wir das immer wieder steigern.»
Berlin.

Dabei spielt auch eine Rolle, dass sich die beiden defensiven Mittelfeldspieler und damit Khedira-Konkurrenten, Santiago Ascacibar, ebenfalls einst beim VFB Stuttgart, und Lucas Tousart, jüngst in guter Form zeigten.

Khedira wurde am Montag vergangener Woche von den Berlinern verpflichtet. Sein Manko: Er absolvierte vor seinem Wechsel weit über ein Jahr nur einen Kurzeinsatz für Juventus Turin. Er wisse, dass er Spielpraxis brauche, sagte Khedira selbst, nachdem er beim 0:1 am vergangenen Freitag daheim gegen den FC Bayern München kurz vor Schluss von Dardai eingewechselt worden war. Ansprüche auf einen Startelfeinsatz will er nicht stellen.

Beim nächsten Gegner kommt es nun zur Rückkehr in die alte Heimat für Khedira. Im Sommer 2010 hatte er nach insgesamt 15 Jahren den VfB Richtung Real Madrid verlassen.

© dpa-infocom, dpa:210208-99-354375/2

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