Grün-Schwarz sei in Baden-Württemberg die richtige Entscheidung gewesen. «Das Ziel war, gemeinsam für die Breite des Landes Politik zu machen und den Zusammenhalt zu stärken.» Zugleich freut sie sich auf die Dreierkonstellation aus SPD, Grünen und FDP im Bund, wo die Zeichen ihr zufolge auf Aufbruch stehen. «Wir werden beide Varianten in Arbeit sehen - und jeweils geht es darum, konkrete Probleme zu lösen.»
Die Heidelbergerin Sandra Detzer hat die grüne Landespartei fünf Jahre geführt. Bei der Bundestagswahl verpasste sie im Wahlkreis Ludwigsburg das Direktmandat, doch über die Landesliste sicherte sich die 41-Jährige einen Platz im Bundestag. An diesem Samstag wählt der Landesparteitag eine neue Parteispitze.
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