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Deutlich weniger Badetote im Südwesten

DLRG
Ein Team der DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) fährt in einem Boot über den Halterner Stausee. Foto: Marcel Kusch
Haltern am See (dpa/lsw) - In den ersten sieben Monaten dieses Jahres sind im Südwesten deutlich weniger Menschen beim Baden ertrunken als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag in Haltern am See (Nordrhein-Westfalen) mitteilte, starben 19 Menschen - das sind 12 weniger als im Vorjahreszeitraum (mit Stand 20. Juli). Auch bundesweit ging die Zahl zurück - von 279 auf 250 Menschen.
Haltern am See.

Die DLRG kritisierte die schlechteren Schwimmfähigkeiten gerade bei Kindern. Nur knapp mehr als 40 Prozent der Kinder könnten nach der Grundschule schwimmen. In den 1990er Jahren seien das noch nahezu 90 Prozent gewesen.

Die meisten Menschen starben in Baden-Württemberg im Mai (6). 14 der Ertrunkenen waren Männer, zwei der Toten waren jünger als 5 Jahre alt. Die meisten Todesfälle ereigneten sich in Flüssen (9), in Badeseen kamen 8 Menschen ums Leben.

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