Die Anklage geht von einem politischen Motiv aus. Ein Video des Anschlags, das unter anderem die drei Angeklagten aus Syrien und der Türkei zeige, sei kurz danach im Internet zu sehen gewesen - auf einer Seite, deren Macher der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK nahestünden. Es soll sich um eine Racheaktion für Angriffe auf Efrîn gehandelt haben. Anfang des vergangenen Jahres hatte die türkische Armee einen Militäreinsatz in dem syrischen Ort begonnen. Zu den Tatvorwürfen oder ihrem Verhältnis zueinander wollte sich zunächst keiner der Angeklagten äußern.
Drei Männer nach Brandanschlag auf Moschee vor Gericht
Heilbronn.