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Drei Verdächtige nach Einbruchsserie in Haft

Polizei Blaulicht
Das Blaulicht an einem Polizeiauto leuchtet. Foto: Patrick Pleul/dpa/Symbolbild
Eppstein/Heidelberg (dpa) - Nach einer Einbruchsserie in Hessen und Baden-Württemberg sind drei Männer in Untersuchungshaft genommen worden. Sie werden verdächtigt, an mindestens 18 Einbrüchen in den beiden Bundesländern beteiligt gewesen zu sein, wie die Polizei am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.
Wiesbaden.

Anfang Februar haben Anwohner in Eppstein-Vockenhausen im hessischen Main-Taunus-Kreis demnach zwei verdächtige Personen beobachtet, die offenbar zuvor in ein gewerblich genutztes Gebäude eingebrochen seien. Die beiden Anwohner wollten nach dem Rechten sehen und alarmierten zugleich die Polizei. Zwar seien die beiden mutmaßlichen Einbrecher bereits verschwunden gewesen, sie hätten aber einen Schaden in Höhe von mehreren Tausend Euro hinterlassen, hieß es. Zeugen hätten dann entscheidende Hinweise für die weiteren Ermittlungen geliefert.

Eine gute Woche nach dem Einbruch in Eppstein seien das Fluchtfahrzeug und der Unterschlupf der Verdächtigen in Frankfurt ermittelt und daraufhin vier Männer im Alter von 44, 43, 42 und 29 Jahren festgenommen worden. Bei weiteren Ermittlungen, an denen auch die Heidelberger Polizei beteiligt war, seien der überregional agierenden Tätergruppe rund 18 Taten zugeordnet worden, darunter in Frankfurt, Hanau, Offenbach, Wiesbaden, Gießen und Eppstein sowie in Heidelberg. Der Haftrichter ordnete für drei der mutmaßlichen Täter Untersuchungshaft an.

© dpa-infocom, dpa:210330-99-26540/2