Burger sprach von einer Diskrepanz in den Erwartungen, die an ihn gerichtet würden. Es gebe Bitten, endlich dafür Sorge zu tragen, dass Gottesdienste wieder öffentlich und in Gemeinschaft gefeiert werden dürften. Andere Stimmen seien dagegen, vorschnell auf eine Öffnung hinzuarbeiten und damit Risikogruppen zu gefährden.
«Kurz und knapp könnte man sagen: Hier tut sich eine Spannung auf zwischen der freien, im Grundgesetz garantierten Religionsausübung und der Verantwortung von Staat und Kirche, angemessen auf eine Bedrohung, die jetzt durch das Coronavirus entstanden ist, zu reagieren», sagte Burger.