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FC St. Pauli erkämpft 4:3 bei heimstarkem FC Heidenheim

Guido Burgstaller gegen Danilo Soares
Guido Burgstaller (l) vom FC St. Pauli und Bochums Danilo Soares im Kampf um den Ball. Foto: Cathrin Müller/dpa
Heidenheim (dpa/lno) - Der FC St. Pauli hat einen Überraschungscoup im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga gelandet. Beim heimstarken 1. FC Heidenheim setzte sich der Kiezclub am Sonntag nach einem starken Auftritt ebenso überraschend wie verdient mit 4:3 (2:1) durch und verließ nach dem zweiten Auswärtssieg die Abstiegsränge. Es war nach sechs Niederlagen der erste Dreier in Heidenheim für die Hamburger und zugleich die erste Heimpleite des FCH in dieser Saison.
Heidenheim an der Brenz.

Guido Burgstaller (3. Minute), Daniel-Kofi Kyereh (30.), Finn Ole Becker (72.) und Rodrigo Zalazar (87.) erzielten die Tore für den FC St. Pauli. Tim Kleindienst (15./77.) und Torjäger Christian Kühlwetter (48.) mit seinem zwölften Saisontreffer waren für Heidenheim erfolgreich.

Schon vor der Begegnung in der Voith-Arena hatte es bei den Gästen aus dem Norden Aufregung gegeben. Denn der Einsatz von Trainer Timo Schultz war lange fraglich. Der 43-Jährige begab sich wenige Stunden vor Anpfiff wegen des Verdachts auf eine Nierenkolik zur Untersuchung ins Krankenhaus. Schultz war aber rechtzeitig zurück und stand an der Seitenlinie. «Gute Besserung, Schulle!», twitterte der Kiezclub.

© dpa-infocom, dpa:210131-99-244179/2

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