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FDP-Landeschef Theurer fordert Ende von 2G im Einzelhandel

2G-Regel
Ein Zettel an der Tür eines Geschäfts weist auf die 2G-Regel hin. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa/Symbolbild
Stuttgart (dpa/lsw) - FDP-Landeschef Michael Theurer hat Grün-Schwarz aufgefordert, die 2G-Regel im Einzelhandel abzuschaffen. «Wir wollen das Wegbrechen der Betriebe und den Verlust der Arbeitsplätze verhindern und fordern daher eine verlässliche Öffnungsperspektive», sagte Theurer der «Stuttgarter Zeitung» und den «Stuttgarter Nachrichten» (Samstag/Sonntag). Es sei nun an der Zeit, einen Fahrplan für mögliche Öffnungen zu entwerfen, sagte der 55-Jährige weiter. «Sollten die Zahlen wie angekündigt sinken, sind Öffnungsschritte geboten.»
Stuttgart.

In Baden-Württemberg gilt aktuell die normale Alarmstufe und damit im Einzelhandel die 3G-Regel. Nach einem Gerichtsurteil war die Landesregierung in das alte Stufensystem zurückgekehrt. Zuvor hatte sie die Alarmstufe II mit härteren Beschränkungen aus Sorge vor Omikron eingefroren. Bei einer Rückkehr in die Alarmstufe II würde im Einzelhandel aber wieder 2G gelten, so dass Ungeimpfte zum Beispiel nicht in Modeläden einkaufen dürften. Der Besuch von Geschäften, die der Grundversorgung dienen, bliebe aber erlaubt. Die Alarmstufe II tritt im Südwesten in Kraft, wenn die Hospitalisierungsrate über 6 steigt und mehr als 450 Covid-Patienten auf Intensivstationen liegen.

© dpa-infocom, dpa:220205-99-985458/2

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