Die Polizei setzte außerdem die Schließung von mindestens zehn Läden durch. Größtenteils handelte es sich um Friseursalons. In Freiburg musste eine Eisdiele geschlossen werden, deren Betreiber sich weigerte, der Anordnung Folge zu leisten. In einigen Fällen mussten Treffen kleinerer Gruppen an öffentlichen Orten aufgelöst werden. Größtenteils zeigten die Menschen Verständnis und befolgten die Anordnungen, wie der Polizeisprecher betonte.
Im Bereich Rheinfelden erfuhr der Polizei von einer im Internet angekündigten Corona-Party. Polizeistreifen konnten jedoch keine vermehrten Menschenansammlungen feststellen. Im Landkreis Waldshut wurden der Polizei zwei angebliche Corona-Partys gemeldet. Beim Eintreffen der Streifen waren die Feiernden nicht mehr da. In einem weiteren Fall im Landkreis wurde eine private Feier mit mehreren Personen aufgelöst.
Appell des Freiburger Oberbürgermeisters