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Geflügelpest bei Schwänen in Donaueschingen nachgewiesen

Friedrich-Loeffler-Institut
Ein Schild hängt im Eingangsbereich des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) für Tiergesundheit. Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa/Archiv
Donaueschingen (dpa/lsw) - Bei vier toten Schwänen in Donaueschingen (Schwarzwald-Baar-Kreis) ist die Geflügelpest nachgewiesen worden. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) habe den Verdacht bestätigt, teilte das Landwirtschaftsministerium am Montag in Stuttgart mit.
Donaueschingen.

Das Risiko weiterer Geflügelpestausbrüche bei Wildvögeln im Südwesten sei hoch, erklärte Agrarminister Peter Hauk (CDU). Er ruft Geflügelhalterinnen und -halter dazu auf, die Tiere in Ställen oder ähnlichen Schutzeinrichtungen unterzubringen. Die zuständigen Behörden im Schwarzwald-Baar-Kreis und im angrenzenden Landkreis Tuttlingen müssten nach den Funden weitere Maßnahmen festlegen.

Die auch Vogelgrippe genannte Geflügelpest ist eine hochansteckende Infektionskrankheit, die vor allem bei Wasservögeln vorkommt. Die Krankheit ist Experten zufolge für Menschen ungefährlich. Seit Mitte Oktober wurden nach Angaben des Friedrich-Loeffler-Instituts infizierte Vögel in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern gefunden.

© dpa-infocom, dpa:211122-99-100648/3

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