Der 17-Jährige hatte die 40 Kälber zum Preis von 1500 Euro gekauft. Zeugen seien auf die Tiere aufmerksam geworden, die ohne Wasser, Milch und Futter untergebracht gewesen seien. Die Polizei fand auf dem Gelände zwei tote Kälber, sieben weitere mussten wegen ihres schlechten Gesundheitszustands eingeschläfert werden.
Die Kälber werden der Staatsanwaltschaft zufolge jetzt auf einem Hof im Kreis Konstanz aufgepäppelt. Sobald sie wieder gesund sind, sollen sie verkauft werden. Vom Erlös sollen die entstandenen Kosten bezahlt werden. Den Rest müsse der 17-Jährige bezahlen, hieß es. Der genaue Betrag war zunächst noch unklar.
Was der Jugendliche mit den Tieren vorgehabt hat, war ebenfalls unklar. Sowohl gegen den 17-Jährigen als auch gegen den mutmaßlichen Händler sowie den Spediteur der Tiere ermitteln die Behörden wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz.