Allerdings war es zwischen Main und Bodensee mit 9,2 Grad Celsius ziemlich frisch. Nur Bayern war mit 8,7 Grad noch kälter. Diese Temperaturen ergeben sich, wenn die stündlichen Messungen addiert und durch 24 geteilt werden.
Der Herbst war in ganz Deutschland zu trocken, so auch im Südwesten. Dort fielen rund 125 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, deutlich weniger als im langjährigen Mittel von 219 Litern pro Quadratmetern. Der Nordschwarzwald bekam mit über 350 Litern - in Baiersbronn (Kreis Freudenstadt) sogar mit 357 Litern - bundesweit den meisten Niederschlag. Im Osten der Schwäbischen Alb in waren es hingegen örtlich nur 50 Liter, wie etwa in Gerstetten (Kreis Heidenheim) auf der Ostalb mit 50,7 Litern.
Im November fiel der erste Schnee. In Utzenfeld (Kreis Lörrach) im Südschwarzwald lag am vergangenen Samstag eine zwölf Zentimeter hohe Schneedecke; die Messstelle in Freudenstadt-Kniebis im Nordschwarzwald meldete m Montag eine Schneehöhe von 27 Zentimetern.
© dpa-infocom, dpa:211129-99-189341/2